Aktivitäten

In der Umgebung

Unsere Ferienwohnung liegt ruhig zwischen Überlingen, Pfullendorf und Sigmaringen – dort, wo der Bodensee auf Wälder, Felder und kleine Orte trifft. Diese Seite sammelt die wichtigsten Eindrücke, Wege und Ziele, damit Sie Ihren Aufenthalt ohne viel Planung genießen können.

Überlingen: Promenade, Altstadt, Abendlicht

Wer zum ersten Mal nach Überlingen kommt, merkt schnell, warum viele Gäste genau hier ihren See-Spaziergang beginnen: die breite Promenade, die kleinen Cafés, das leichte Stimmengewirr am Wasser. Frühmorgens ist es still, manchmal liegt Nebel über dem See, und man hört nur das Klatschen der Wellen gegen die Kaimauer. Später belebt sich die Altstadt: schmale Gassen, historische Fassaden, kleine Läden. Wer es schlicht mag, nimmt sich einen Kaffee to go und setzt sich an die Treppe am Seeufer – Blick auf Boote, Berge, Himmel, fertig.

Im Sommer lohnt sich das Strandbad, im Frühjahr und Herbst die Ruhe auf den Wegen Richtung Überlinger Naturufer. Abends färbt sich der Himmel warm; an klaren Tagen sieht man die Alpen. Es ist kein Pflichtprogramm, sondern ein Ort, an dem man einfach geht, stehen bleibt, wieder geht.

Sigmaringen und das Donautal

Richtung Sigmaringen ändert sich das Bild. Die Donau schneidet sich durchs Tal, und auf den Felsen sitzen Burgen wie Beobachter der Landschaft. Das Schloss Sigmaringen ist dabei nicht nur Fotomotiv, sondern ein Stück süddeutscher Geschichte. Wer nach der Besichtigung noch Luft braucht, findet an der Donau flache Wege für gemütliche Spaziergänge. Weiter westlich wird das Tal enger; wer gerne wandert, kann über Stufen und Pfade zu Aussichtspunkten steigen, die weit über Bäume und Felsen schauen lassen.

Man muss kein Bergmensch sein, um das zu mögen. Es reicht, die Donau ein Stück zu begleiten, den Geräuschen zu lauschen und an einer Bank kurz zu sitzen. Mit Kindern bieten sich kurze Rundwege an; mit Fotointeresse eher frühe Morgen- oder späte Abendstunden.

Pfullendorf, Dörfer und kleine Wege

Pfullendorf ist keine Stadt, die man „abhakt“, sondern eine, die man in Ruhe durchschlendert: Marktplatz, Nebenstraßen, ruhige Ecken. Am Rand liegen Felder und Wege, die selten überlaufen sind. Wer gern morgens startet, erlebt die Gegend ohne Verkehr und mit klarer Luft. Unterwegs tauchen Kapellen, Obstwiesen und kleine Waldstücke auf – nichts Spektakuläres, aber genau das, was man im Urlaub oft sucht: unaufgeregte Stunden.

Wald, Feld, See – direkt vor der Tür

Von der Wohnung aus beginnt vieles ohne Auto. Ein kurzer Gang führt in den Wald, die Pfade sind gepflegt, im Frühjahr riecht es nach feuchter Erde, im Sommer nach harz und warmem Holz. Über Feldwege erreicht man kleine Anhöhen mit weitem Blick. Wer joggen oder mit dem Rad eine Runde drehen möchte, findet mehrere Varianten mit 20–60 Minuten Länge. Für längere Ausflüge ist der See nah genug, um spontan hinzufahren und am Wasser zu bleiben, solange es passt.

Jahreszeiten

Jeder Abschnitt des Jahres hat hier einen klaren Charakter. Frühling: Blüten, kühle Morgen, helle Nachmittage. Sommer: Freibad, Seeabende, späte Spaziergänge. Herbst: Färbung im Wald, klare Sicht, ruhigere Orte. Winter: stille Wege, leere Ufer, ab und zu Schnee auf den Hügeln. Man kann nach Kalender planen – oder einfach ankommen und schauen, was der Tag hergibt.

Alltagstaugliche Tipps

  • Einkauf & Bäcker: In allen drei Richtungen gibt es Supermärkte und Bäckereien. Morgens ist die Auswahl am besten.
  • Parken: Am See früh fahren oder auf Park-and-Walk setzen. Im Donautal auf ausgewiesene Plätze achten.
  • ÖPNV: Busse verbinden die Orte; für spontane Uferwechsel ist das Auto flexibler.
  • Wetter: Am See kann Wind aufkommen. Eine leichte Jacke schadet auch im Sommer nicht.
  • Ruhige Zeiten: Früh morgens und später am Abend sind Promenaden und Wege am leersten.

Für wen eignet sich die Gegend?

Für Paare, die Ruhe und kurze Wege mögen. Für Alleinreisende, die gerne laufen, lesen, schauen. Für Familien, die Natur ohne Programm suchen. Für Leute, die den See sehen wollen, aber abends lieber in einer Wohnung schlafen, in der es still ist. Es geht nicht um Sensation, sondern um Verlässlichkeit: Wege, die funktionieren; Orte, die man schnell erreicht; Tage, die sich gut anfühlen.

Warum diese Wohnung als Ausgangspunkt?

Weil sie nicht mitten im Trubel liegt, aber alles erreichbar bleibt. Weil man morgens ohne Hektik startet und abends ohne Umwege zurückkommt. Und weil man hier nichts „muss“. Es gibt viele Ziele in der Umgebung – Sie können sie ablaufen, abfahren oder einfach ignorieren. Der See bleibt auch morgen da, der Wald ebenso.

Hinweis: Diese Seite bietet einen kompakten Überblick ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Fragen zu Wegen, Parken oder ruhigen Zeiten beantworten wir gern per E-Mail.
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